Wir sind autistisch und das ist gut so.

Es gibt viele Ansätze, um Menschen im Autismus-Spektrum zu unterstützen, und TEACCH ist definitiv einer, den du dir genauer ansehen solltest.

Was ist TEACCH?

TEACCH (Treatment and Education of Autistic and related Communications Handicapped Children) ist eine strukturierte Form visuellen Lernens, die speziell für Menschen im Autismus-Spektrum entwickelt wurde, um diese beim Lernen zu unterstützen und ihnen ein möglichst selbständiges Leben zu ermöglichen.

TEACCH geht von den Fähigkeiten und Stärken aus, die Kinder bereits haben, und zielt darauf ab, diese auszubauen, um die Entwicklung zu fördern.

TEACCH ist keine einzelne Methode, sondern sieht für jedes Kind anders aus. Oft wird TEACCH mit visuellen Hilfsmitteln assoziiert, es ist aber wichtig, das gesamte Konzept zu verstehen.

Und genau darum geht es in diesem Artikel.

Für wen ist TEACCH gedacht?

TEACCH ist für autistische Menschen aller Altersgruppen und Entwicklungsstufen geeignet.

Die Art und Weise, wie TEACCH eingesetzt wird, hängt von Alter, Fähigkeiten und Lebenssituation der autistischen Person ab. Der TEACCH-Ansatz kann zum Beispiel verwendet werden, um ein Kleinkind zu fördern, oder sich auf die unterstützte Beschäftigung eines Erwachsenen konzentrieren.

TEACCH-Ansatz: Die TEACCH-Methode bei Autismus einfach erklärt

Die Geschichte von TEACCH

TEACCH wurde an der Universität von North Carolina in Chapel Hill in den Vereinigten Staaten entwickelt. Es hat seinen Ursprung in einem Forschungsprojekt von Eric Schopler und Robert Reichler von 1964. Das Forschungsteam um Eric Schopler arbeitete unter aktiver Einbeziehung der Eltern daran, Methoden zu entwickeln, autistische Kinder zu fördern.

Als die Ergebnisse dieser Pilotstudie zeigten, dass die beteiligten Kinder gute Fortschritte machten, unterstützte North Carolina die Gründung der Abteilung Division TEACCH finanziell.

Welches Autismus-Verständnis steckt hinter TEACCH?

Das TEACCH-Programm basiert auf dem Gedanken, dass Autismus neurologisch bedingt ist, d. h. dass die Gehirne autistischer Menschen sich von denen nicht-autistischer Menschen unterscheiden. (In den 1960er Jahren, als TEACCH entwickelt wurde, war das nicht selbstverständlich.)

Deshalb sind die Stärken und Schwächen autistischer Menschen anders ausgeprägt.

Der Kerngedanke von TEACCH besteht darin, autistische Kinder so zu unterrichten, dass ihre Stärken optimal genutzt werden und sie in den Bereichen, in denen sie Schwierigkeiten haben, gefördert werden.

TEACCH respektiert ausdrücklich, dass autistische Kinder anders sind als nicht-autistische. Der Ansatz hat nicht das Ziel, aus autistischen Kindern nicht-autistische zu machen.

Was sind die Ziele von TEACCH?

Die Ziele von TEACCH sind:

  • das Verständnis zu verbessern,
  • den Aktivitäten Bedeutung zu geben,
  • Abläufe vorhersagbarer zu machen,
  • lebenspraktische Fähigkeiten zu vermitteln,
  • spontane Kommunikation zu fördern,
  • mehr Eigenständigkeit zu erlangen, und
  • wirksamer zu lernen.

Die TEACCH-Prinzipien

Autismus verstehen

Wesentlich für TEACCH ist es, die Besonderheiten autistischer Menschen zu verstehen und zu respektieren. Diese wurden als die »Kultur von Autismus« (»Culture of Autism«) zusammengefasst und beinhalten folgende Punkte:

  1. Stärke in der visuellen Wahrnehmungsverarbeitung (und Schwächen in der auditiven Wahrnehmungsverarbeitung, besonders in Bezug auf Sprache)
  2. Eine Tendenz, die Aufmerksamkeit auf Details zu richten, aber Schwierigkeiten, die Bedeutung zu erkennen, die diese Details zusammen nahelegen
  3. Schwierigkeiten, Ideen oder Gedanken zu kombinieren
  4. Schwierigkeiten, Gedanken, Materialien und Handlungen zu organisieren
  5. Besonderheiten in der Aufmerksamkeit (einige Menschen im Autismus-Spektrum sind leicht ablenkbar, andere können sich intensiv und lange auf eine Sache konzentrieren, haben aber Schwierigkeiten, ihre Aufmerksamkeit von einer Sache auf eine andere zu verlagern)
  6. Kommunikationsprobleme, die unterschiedlich ausgeprägt sind, aber immer Beeinträchtigungen im sozialen Gebrauch von Sprache (»Pragmatik«) umfassen
  7. Schwierigkeiten mit dem Zeitgefühl und dem Konzept von Zeit, einschließlich zu schnellen oder zu langsamen Handlungen, und Problemen, den Anfang, die Mitte und das Ende einer Aktivität zu erkennen
  8. Eine Tendenz, an Routinen zu hängen, mit dem Ergebnis, dass es schwierig ist, Handlungen von der ursprünglichen Lernsituation zu generalisieren, außerdem können Unterbrechungen der Routine verstörend, verwirrend und unangenehm sein
  9. Sehr starke Interessen, starker Antrieb, sich mit bevorzugten Aktivitäten zu beschäftigen, und Schwierigkeiten, sich wieder davon zu lösen
  10. Ausgeprägte sensorische Vorlieben und Abneigungen

Individualisierung

Beim Entwerfen eines TEACCH-Programms für eine bestimmte Person ist es essentiell, die Besonderheiten der jeweiligen Person zu verstehen – zum Beispiel die Fähigkeiten, Stärken und Schwächen, Interessen, Vorlieben und Abneigungen, die Lebenssituation, den Lernstil und Besonderheiten in der Wahrnehmungsverarbeitung.

Deshalb erfolgt zuerst eine Einschätzung dieser Eigenschaften, und erst auf dieser Basis werden konkrete Herangehensweisen zur Förderung entwickelt.

Die Betonung der Individualisierung bedeutet, dass TEACCH sowohl für Menschen mit sehr hoher Intelligenz und solche mit kognitiven Behinderungen geeignet ist. Die Strategien sind so konzipiert, dass sie auf die Schwierigkeiten aller Menschen im Autismus-Spektrum eingehen und an den jeweiligen Stil und das Ausmaß der erforderlichen Unterstützung angepasst werden können.

Einbeziehung der Eltern

Eltern haben eine wichtige Rolle beim TEACCH-Ansatz: Die Methode ist nicht nur auf strukturiertes Lernen des Kindes ausgerichtet, sondern bringt auch den Eltern bei, wie sie die TEACCH-Prinzipien zu Hause anwenden können, um ihr Kind zu fördern.

In den 1960er und 70er Jahren, als TEACCH entwickelt wurde, war das alles andere als selbstverständlich: Damals gab man Eltern oft die Schuld daran, dass ihre Kinder autistisch waren. Durch die Einbeziehung der Eltern arbeitete das TEACCH-Projekt auch daran, diese Meinung zu entkräften.

Ganzheitliche Entwicklung

TEACCH zielt darauf, sämtliche Aspekte der Persönlichkeit zu fördern. Es geht nicht darum, ein bestimmtes Verhalten anzutrainieren, oder etwas auswendig zu lernen, ohne es zu verstehen.

Orientierung an den Stärken

Autistische Kinder haben viele Stärken. Es ist wichtig, diese nicht aus den Augen zu verlieren, wenn man ihre Schwierigkeiten sieht.

Viele autistische Kinder haben zum Beispiel Stärken im visuellen Bereich, ein gutes Gedächtnis, einen Blick für Details, eine starke Motivation, wenn es um ihre Lieblingsthemen geht, und ihre ganz individuellen Talente.

Der Teacch-Ansatz bezieht diese Stärken mit ein, indem er sich z.B. stark auf visuelle Strukturierung stützt und die Interessen der Kinder in die Strukturierung miteinbezieht.

Strukturierung

Das TEACCH-Konzept verwendet räumliche und zeitliche Strukturierung, sowie die Strukturierung von Aufgaben und Aktivitäten.

Dadurch verstehen autistische Menschen besser, was von ihnen erwartet wird, und was als nächstes passieren wird.

Visualisierung

Die Strukturierung erfolgt meist durch visuelle Hilfsmittel, z.B. durch Farbkodierungen, visuelle Zeitpläne oder die Verwendung von Symbolen.

Verbale Anweisungen sind für eine autistische Person oft schwer zu verarbeiten und zu behalten, da Sprache flüchtig ist. Visuelle Strukturen dagegen sind konstant und deshalb leichter verständlich.

Langfristig angelegt

TEACCH ist kein »Quick-Fix«. Es funktioniert nicht, TEACCH für ein paar Wochen zu verwenden, das Problem dann als gelöst zu betrachten und mit TEACCH aufzuhören.

TEACCH ist eine Anpassung an den Lernstil und die Denkweise autistischer Menschen. Die Art der Strukturierung und Visualisierung wird sich verändern, aber sie wird wahrscheinlich nicht komplett verschwinden.

Es gibt sehr intelligente, hochfunktionale autistische Menschen, die To-Do-Listen verwenden, die alltägliche Aufgaben wie Wäsche waschen in einzelne Schritte zerlegen.

Es gibt keinen Grund, warum autistische Menschen sich das Leben unnötig schwer machen sollten, nur um eine Aufgabe auf dieselbe Art zu tun wie nicht-autistische Menschen.

Die Kernkomponenten von TEACCH

Strukturierung der Umgebung

Die räumliche Strukturierung hilft autistischen Menschen zu verstehen, was sie erwarten können, sie gibt der Umgebung einen Sinn.

Sie hilft auch bei der Bewältigung der sensorischen Stimulation und unterstützt die Person, ihr Verhalten in bestimmten Kontexten anzupassen.

Einige Beispiele für physische Strukturen im täglichen Leben sind:

  • Straßenmarkierungen und Straßenschilder, die den Menschen zeigen, wo sie fahren müssen
  • Seile oder Begrenzungen in Warteschlangen auf Flughäfen
  • Farbige Linien, um Fahrgäste zu Zügen zu leiten

Beispiele für die räumliche Strukturierung im Rahmen von TEACCH

  • Ortsbezeichnungen
  • Raumteiler (z. B. Regale)
  • Teppiche die bestimmte Bereiche markieren
  • Vorhänge
  • Linien auf Fußböden
  • Zuordnung von Gegenständen zu bestimmten Plätzen
  • Bilder und Beschriftungen
  • Arbeitstisch für selbständiges Arbeiten oder für Eins-zu-Eins-Arbeit

Schüler*innen im Autismus-Spektrum profitieren von räumlichen Strukturen im Klassenzimmer und in anderen Umgebungen. Das Ausmaß der erforderlichen Strukturierung sollte individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Personen abgestimmt werden.

Ziele räumlicher Strukturierung

  • die Organisation zu verbessern
  • die Umgebung berechenbarer zu machen
  • visuell zu vermitteln, was in der Umgebung erwartet wird
  • den Schüler visuell zu einer Aktivität zu führen
  • Ablenkungen zu reduzieren und
  • Ängste zu reduzieren

Arbeitstisch für selbständiges Arbeiten oder für Eins-zu-Eins-Arbeit

Selbstständige Arbeitstische werden im Klassenzimmer verwendet, wenn der Schüler konzentrierte, selbstständige Arbeit verrichtet. Um Ablenkungen zu minimieren, können Raumtrenner oder ähnliche Strukturen verwendet werden.

Eine Alternative bei hoher auditiver Ablenkbarkeit kann ein Arbeitstisch im Flur oder einem anderen Raum sein, der zeitweise zum selbständigen Arbeiten oder für Eins-zu-Eins-Arbeit genutzt wird.

Die kognitiven Fähigkeiten einer Schüler*in sind kein guter Indikator für ihre Neigung zur Ablenkbarkeit.

Auch autistische Schüler*innen in Regelschulen profitieren meist von räumlicher Strukturierung. DIese kann unterschiedlich aussehen und sollte an die Fähigkeit des Kindes, sich an einem bestimmten Tag zu konzentrieren, angepasst werden können.

Aktivitätszonen in der Schule

In manchen Klassenzimmern gibt es klar gekennzeichnete Bereiche für verschiedene Aktivitäten. Das ist besonders für Schüler*innen im Autismus-Spektrum hilfreich, weil so deutlich wird, welche Erwartungen in diesem Bereich bestehen.

Für einige Schüler*innen kann es von Vorteil sein, wenn diese Bereiche deutlicher gekennzeichnet sind, z.B. durch Stellwände oder farbige Klebebänder zur Kennzeichnung der verschiedenen Bereiche, wie z.B. selbstständige Arbeit, Einzelunterricht, ruhige Ecke, Gruppenarbeit, Pausenbrot/Mittagessen.

Auch in anderen Bereiche der Schule, z.B. im Schulhof, können verschiedene Zonen können visuell gekennzeichnet werden.

Farbige Tische

Manchmal werden verschiedenfarbige Tücher auf einem Tisch verwendet, um den Schüler*innen mitzuteilen, welche Aktivität gerade stattfindet, z. B. rotes Tischtuch=Selbstständige Arbeit; blaues Tischtuch=Einzelunterricht; gelbes Tischtuch=Pause.

Farbkodierung

Manche Schulen streichen die Wände oder verwenden unterschiedliche Bodenfarben, um die verschiedenen Bereiche der Schule zu kennzeichnen, z. B. Naturwissenschaftsflur, Sprachenflur.

Zeitliche Strukturierung

Viele Menschen verlassen sich auf tägliche visuelle Zeitpläne, um zu wissen, wo sie wann sein müssen, z. B. Schulstundenpläne, Terminkalender, Kalender und persönliche Organizer auf Mobiltelefonen.

Auch in TEACCH wird die Zeit strukturiert. Autistische SchülerInnen profitieren von visuellen Zeitplänen in allen Bereichen ihres Tages und in allen Umgebungen.

Die Ziele von visuellen Zeitplänen sind:

  • den Schüler*innen zu zeigen, was wann passiert
  • Vorhersehbarkeit zu bieten
  • sich auf Veränderungen vorzubereiten
  • die Unabhängigkeit zu fördern
  • Ängste abzubauen

Beispiele für zeitliche Strukturierung:

  • Visuelle Tagespläne
  • Klingel
  • Signale
  • Wörter
  • Anfangs- und Endroutine
  • Uhren oder Timer
TEACCH-Tagesplan

Der visuelle Tagesplan ist wahrscheinlich das am häufigsten verwendete Element der Strukturierung.

Er kann helfen, Abläufe zu verdeutlichen (z.B. ein Stundenplan in der Schule) und Routinen zu schaffen, die vorhersehbar sind (das beruhigt), gleichzeitig aber auch veränderbar sind (das ist notwendig, denn in unserem Leben gibt es regelmäßig Umstände, die eine Anpassung unserer Routinen erfordern.)

Weil es bei der Gestaltung vieles zu beachten gibt, habe ich einen extra Artikel über den visuellen TEACCH-Tagesplan geschrieben.

Aktivitätssysteme

Im Berufsalltag haben wir oft Listen mit den Aufgaben, die wir bei der Arbeit oder im Haushalt erledigen müssen. Wir kennen auch unsere täglichen Körperpflege-Routinen, die jeden Morgen und Abend durchgeführt werden müssen, z.B. duschen, Zähne putzen, Haare bürsten.

Für Menschen im Autismus-Spektrum kann es notwendig oder sinnvoll sein, Aufgaben visuell darzustellen, um zu zeigen, was zu tun ist und in welcher Reihenfolge.

Diese werden Aktivitätssysteme genannt.

Ziele eines Aktivitätssystems:

  • Zeigt, wie viel Arbeit zu erledigen ist
  • Zeigt die Reihenfolge, in der die Aufgabe ausgeführt werden soll
  • Zeigt an, wann die Arbeit abgeschlossen ist
  • gibt dem Schüler vor, was er als Nächstes tun soll

Strukturierte Aufgaben

Menschen im Autismus-Spektrum profitieren von einer visuellen Struktur bei der Erledigung neuer und vertrauter Aufgaben.

Sie machen verständlicher, was die Aufgabe ist und befreien von der Notwendigkeit, verbale Sprache zu verarbeiten.

Dadurch werden auch die Eigenständigkeit und die Generalisierungsfähigkeiten verbessert.

Ziele strukturierter Aufgaben

  • Verringerung des Bedarfs an verbalen Anweisungen
  • Visuelle Verdeutlichung dessen, was zu tun ist
  • Zeigen, wann eine Aufgabe abgeschlossen ist
  • Erhöhung der Eigenständigkeit
  • Erhöhung der Beteiligung
  • Abbau von Ängsten
  • Vermittlung von Zielfertigkeiten
  • Hilfe bei der Verallgemeinerung

Die Strukturierung sollte vier Dinge deutlich machen:

  • Was ist die Aufgabe oder Aktivität?
  • Wie viel davon muss man in welchem Zeitraum machen?
  • Wie weiß das Kind, wann es Fortschritte macht und wann die Aktivität abgeschlossen ist?
  • Was passiert, nachdem die Aufgabe abgeschlossen ist?

Strukturierte Aufgaben sind nicht nur beim selbständigen Arbeiten in der Schule hilfreich. Sie können in vielen Bereichen des Lebens einen Platz haben.

Autistische Kinder, die Sprache verstehen und lesen können, können gut mit schriftlichen Aufgabenlisten arbeiten, und auch für Label können Beschriftungen statt Bildern verwendet werden.

Einbeziehung von Stärken und Interessen

Das übergreifende Ziel der Einführung eines strukturierten visuellen Unterrichtsansatzes im Klassenzimmer ist es,

  • neue Fähigkeiten zu vermitteln,
  • das Engagement beim Lernen zu fördern und
  • Verhaltensschwierigkeiten vorzubeugen, indem man das Verständnis der Schüler*innen für die Erwartungen an das Lernen und den Unterricht verbessert.

Neben der Verwendung von visuellen Strukturen, wie ich sie bereits oben beschrieben habe, sollte die Lehrperson die Stärken und Interessen der einzelnen Schüler*in einbeziehen, die sie motivieren. Die Nutzung der Interessen der Schüler*in hilft bei der Vermittlung neuer Fähigkeiten und Lernkonzepte.

Quellen und Studien
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Bild von Tagesplan: Michelle Yoder, CC-by-nc-sa

Zuletzt bearbeitet am 14.06.2023.

Linus Mueller, M.A.

Linus Mueller befasst sich seit 20 Jahren mit Autismus. Er hat hat sein Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Magisterarbeit über Autismus und Gender abgeschlossen und in mehreren Autismus-Organisationen gearbeitet, bevor er Autismus-Kultur gründete. Linus ist selbst autistisch und Vater eines fabelhaften Kindes. Mehr über Linus